Der Hard Bop ist eine in der Tradition des Bebop verwurzelte Spielform die ihr Augenmerk wieder verstärkt auf den Rhythmus oder allgemeiner auf die typisch "schwarzen" Elemente des Jazz legt. Die Renaissence von Blues und Gospel findet damit ihre Entsprechung auch im Jazzgeschehen. Die sich in den Big Bands von Duke Ellington und Lionel Hampton bereits abgedeutete Hinwendung zu einer zunehmend expressiven, gefühlsbetonenden Spielweise, schlägt sich auch in der Konzeption kleinerer Ensemble nieder. Vorangig sind hier zu nennen, die "Jazz Messengers von Art Blakey" das "Max Roach-Clifford Brown Quintet" und die Gruppen um "Horace Silver". Das Label welches diese Jazzform am umfangreichsten dokumentiert hat, ist zweifelslos "Blue Note" von Alfred Lion und Francis Wolff.

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Jimmy Smith/Kenny Burrell - Blue Bash

Anspieltipp: Travelin'

Burrell, Kenny (g); Smith, Jimmy (org); Hinton, Milt; Duvivier, George (b); Lewis, Mel; English, Bill (dr)

Aufnahmedatum: July 1963

hardbopb22

Jimmy Smith - Prayer Meeting

Anspieltipp: Prayer Meeting

Smith, Jimmy (org); Turrentine, Stanley (ts); Warren, Quentin (g); Jones, Sam (b); Bailey, Donald (dr)

Aufnahmedatum: 08-02-1963

[...Wikipedia]

hardbopb21

Lonnie Smith - Think

Anspieltipp: Think

Morgan, Lee (tp); Newman, Dave (ts, fl); Sparks, Melvin (g); Smith, Lonnie (org); Booker, Marion (dr); Brown, Henry (timb); Bivins, Willie (cga); Apellaniz, Noberto (cga)

Aufnahmedatum: 23-07-1968

[...Wikipedia]